Răchitova-Turm

Von diesem Aussichtspunkt aus kann man nicht nur die Umgebung bewundern, sondern auch die Ruinen der mittelalterlichen Festung sehen.
Wie bei den anderen von den Adligen der Gegend errichteten Festungen wurde auch in Răchitova zunächst ein Steinturm (Bergfried) gebaut. Im Laufe der Zeit wurden weitere Festungen in Țara Hațegului mit Verteidigungsmauern verstärkt. Doch die durch interne Konflikte finanziell geschwächte Adelsfamilie in Răchitova konnte sich dies nicht leisten.
Deshalb war der Turm hier von einem Graben (Graben) und einem erhöhten Erdwall (Motte) sowie einem Pfahlwall (Palisade) umgeben. Diese bestand aus sehr starken, in den Boden gerammten Baumstämmen, die eher wie ein Zaun als eine Befestigungsmauer aussahen. Einige der Mauern des Bergfrieds sind bis heute erhalten geblieben.
Man kann sogar die Spuren des Burggrabens und der Motte erkennen.