Ehemaliger Krakauer Bischofspalast in Kielce
Der Sitz des Nationalmuseums in Kielce ist ein Palast, der einst den Krakauer Bischöfen gehörte. Der Krakauer Bischofspalast wurde von Jakub Zadzik in den Jahren 1637-1641 gegründet. Der Bischofspalast ist eines der am besten erhaltenen Architekturdenkmäler in Polen aus der Zeit der Waza-Dynastie.
Die Zimmer im ersten Stock haben ihr ursprüngliches Interieur, die Balkendecken, die mit Gemälden geschmückten Decken und die mit Friesen verzierten Wände erhalten. Im hinteren Teil der Residenz wurde ein dekorativer italienischer Garten mit Vierteln aus dem 17. Jahrhundert restauriert. Das hier ansässige Museum beherbergt die folgenden Dauerausstellungen: Historische Innenräume aus dem 17. und 18. Jahrhundert; alte europäische und polnische Rüstungen, das Heiligtum des Marschalls Józef Piłsudski und die Galerie der polnischen Malerei und dekorativen Kunst (mit Werken von Künstlern wie u.a. P. Michałowski, J. Kossak, J. Brandt, J. Chełmoński und J. Malczewski).